Rechtsanwalt, Präsident des Bundesverfassungsschutzes a. D., Kämpfer für die freiheitlich demokratische Grundordnung, für Meinungsfreiheit, gegen Sozialismus und Faschismus egal in welcher Farbe
Dr. Hans-Georg Maaßen ist Rechtsanwalt und ehemaliger Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz (2012–2018) und Vorsitzender der Partei WerteUnion. Während seiner Amtszeit als Verfassungsschutzpräsident wurden in Deutschland über zwanzig islamistische Terroranschläge vom Verfassungsschutz vereitelt sowie rechtsextremistische Terrorgruppen wie Old-School-Society ausgehoben und das NPD-Verbotsverfahren durchgeführt.
Heute macht sich Hans-Georg Maaßen Sorgen um den Zustand Deutschlands, des wirtschaftlichen Niedergangs, der millionenfachen Massenansiedlung von Ausländern, der Einschränkung von Meinungsfreiheit und des Medienpluralismus. Meinungsfreiheit und Medienpluralismus sind aus seiner Sicht maßgeblich für die Lebensfähigkeit einer freiheitlichen Demokratie. Unter der Vorgabe, gegen „Hass und Hetze“ vorzugehen, versuchen interessierte Kreise jedoch, vor allem im Internet Denkverbote zu errichten und den Korridor des Sagbaren kontinuierlich zu verkleinern. Hans-Georg Maaßen kämpft dagegen und gegen den Missbrauch des Verfassungsschutzes und der Sicherheitsbehörden, um Kritiker des Mainstreams mundtot zu machen, auszugrenzen und politisch zu verfolgen. Er war über 45 Jahre Mitglied der CDU bzw. der Jungen Union und wandte sich gegen den Linkskurs. Da die CDU nicht mehr reformierbar ist, gründete er im Februar 2024 die Partei WerteUnion, die eine Abspaltung von CDU/ CSU ist. Sie vertritt klassische konservative bürgerliche Positionen und setzt sich zum Ziel, Deutschland wieder vom Kopf auf die Füße zu stellen. Wegen seiner fortlaufenden Kritik an dem Handeln der Bundesregierung, wird Herr Maaßen von seinem ehemaligen Nachrichtendienst als Verfassungsfeind beobachtet. Damit dürfte er derzeit der einzige ehemalige Nachrichtendienstchef eines westlichen Landes sein, der im Auftrag der Regierung von seiner ehemaligen Behörde überwacht wird.
Herr Maaßen studierte Jura an den Universitäten Köln und Bonn. Er promovierte über die Rechtsstellung des Asylbewerbers im Völkerrecht. Vor seiner Tätigkeit als Präsident des Verfassungsschutzes war er von 1991 bis 2012 im Bundesministerium des Innern tätig. Dort arbeitete er in verschiedenen Verwendungen zum Ausländer- und Asylrecht, in der Polizeiabteilung und in der Abteilung Öffentliche Sicherheit.
Unter dem sozialdemokratischen Bundesinnenminister Otto Schily war er für die Ausarbeitung des Zuwanderungsgesetzes und der Integrationsvorschriften zuständig. Neben seiner Tätigkeit im Innenministerium und beim Verfassungsschutz war Maaßen Lehrbeauftragter für Öffentliches Recht an der Freien Universität Berlin (2000 bis 2015), beim Studiengang Europawissenschaften in Berlin und hielt Gastvorträge an der Tsukuba und der Chuo Universität in Japan. Er ist Autor von Büchern und Aufsätzen zum Ausländer- und Asylrecht, zum Thema Staatsangehörigkeit sowie zur Gesetzgebungslehre.
Dr. Maaßen wurde 1962 in Mönchengladbach geboren und ist mit einer japanischen Wissenschaftlerin verheiratet.